Mit dem Kurzfilm „Darüber spricht man DOCH!“ wollen die Schüler/-innen des Geschichtsgrundkurses Q1 des Herder-Gymnasiums Berlin-Charlottenburg auf die in Berlin verfolgten, homosexuellen Männer während des Nationalsozialismus aufmerksam machen. Denn auch diese Gruppe gehörte zu den Opfern nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 und wurde systematisch verfolgt.
Die filmische Umsetzung zeigt ausgewählte Erinnerungsorte in Berlin, die zur Zeit des Nationalsozialismus als Szenetreff galten und für den Film als Intervieworte dienten. Gesprochen wurde über die Verfolgung Homosexueller mit Personen unterschiedlichen Alters. Dem Grundkurs Geschichte lag dabei viel daran, die Gesellschaft über das damalige „Unverständnis“ in Bezug auf die „Andersartigkeit“ der Menschen aufmerksam zu machen. Er wollte dafür sensibilisieren, informieren und über die Thematik aufklären.
Ganz nach dem Motto: Darüber spricht man DOCH!