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2020  mach!mal  

Ein Mensch ist erst vergessen, wenn sein Name vergessen ist.

Robert-Koch-Gymnasium

Mit dem Leben und dem Schicksal von Max Katz, der 1941 im Alter von zwanzig Jahren von den Nationalsozialisten in den Selbstmord getrieben wurde, beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler des Robert-Koch-Gymnasiums in Kreuzberg. Ihre Schule befindet sich in der Straße, in welcher auch der letzte Wohnort Katz’ war und wo heute ein Stolperstein an ihn erinnert. Sie setzten sich zudem für die Finanzierung eines Grabsteins für Max Katz ein und organisierten eine Steinweihe mit dem Rabbiner Andreas Nachama. Ihr Engagement dokumentierten die Jugendlichen mit Roll-Ups und einem Film. Sie weisen damit auf die Geschichte Max Katz’ hin, regen zum interreligiösen Dialog an und setzen ein Zeichen für ein solidarisches Miteinander gegen Antisemitismus und andere Formen von Diskriminierung und Ausgrenzung.