Auf den Spuren von Willi Frohwein – Als Willi Frohwein 1935 durch die sogenannten Nürnberger Gesetze zum Juden erklärt wurde, änderte sich sein Leben vollständig. Willi Frohwein wurde als Sohn einer katholischen Arbeiterfamilie in Berlin-Spandau geboren, sein Vater konvertierte vor seiner Geburt vom Judentum zum Katholizismus. Er musste die Schule verlassen, fand nur eine Ausbildung als Wäscher und wurde zur Zwangsarbeit verpflichtet. Nach einem missglückten Fluchtversuch in die Schweiz wurde er nach Auschwitz deportiert. Zufälle ermöglichten es ihm, Auschwitz zu überleben. Die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Geschichte des Carl-von-Siemens-Gymnasiums unternahmen mit der Jugendgeschichtswerkstatt Spandau eine Fahrt nach Auschwitz auf den Spuren Willi Frohweins und bereiteten die Ergebnisse zu einer Ausstellung auf.
2007 mach!mal
Gedenkstättenfahrt nach Auschwitz
Jugendgeschichtswerkstatt Spandau / Carl-von-Siemens-Gymnasium