Auf dem Gelände der heutigen Hallen am Borsigturm befanden sich während des Zweiten Weltkrieges Arbeitsorte von Zwangsarbeitern. Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Kunst des 12. Jahrgangs des Humboldt-Gymnasiums Tegel haben verschiedene Konzepte des Gedenkens an die Zwangsarbeiter entwickelt, die in das Einkaufszentrum integriert werden könnten. Sie schlagen zum Beispiel vor, Abdrücke von Arbeitsschuhen als Spuren in den Boden einzulassen, die die Besucherinnen und Besucher zu Informationen über die bei Borsig geleistete Zwangsarbeit führen. Ein anderes Konzept sieht vor, an einer zentralen Stelle der Einkaufspassage eine Bildtafel aufzustellen, die zunächst den Blick in die heutigen Hallen zeigt, beim Vorübergehen kippt und den Blick auf Zwangsarbeiter am gleichen Ort freigibt.
2007 mal!mal
Gedenkzeichen für die ehemaligen Zwangsarbeiter in Berlin Tegel: Ein Schülerprojekt
Humboldt-Gymnasium Tegel