Graffiti gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus, für Demokratie und Toleranz

Jugendliche von verschiedenen Schulen und Einrichtungen in Köpenick, Treptow, Lichtenberg und Friedrichshain haben den Tunnel zum S-Bahnhof Schöneweide mit Graffiti gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus und für Demokratie und Toleranz neu gestaltet. Zwei mehr als dreißig Meter lange Werke sind von den Jugendlichen umgesetzt worden. Unter dem Titel „es ist noch ein weiter Weg“ wird die Entwicklungsgeschichte vom Aufkommen der Dinosaurier bis zu einem paradiesähnlichen Zustand skizziert. Das zweite Werk „Berlin – unsere Stadt – tolerant und vielfältig“ trägt die zentrale Aussage „Berlin lebt und liebt bunt“. Der Angstraum Tunnel soll durch die bunten Bilder aufgebrochen und wieder allgemein nutzbar werden. Das Projekt ist von verschiedenen Institutionen gefördert worden.