Kunst und Kultur als Auseinandersetzung mit dem Holocaust

Die Abiturientinnen und Abiturienten des fachübergreifenden Seminarkurses „Kunst und Kultur als Auseinandersetzung mit dem Holocaust“ des Manfred-von-Ardenne-Gymnasiums haben sich anderthalb Jahre mit diesem Thema auseinandergesetzt. Sie haben untersucht, in welch vielfältiger Weise in den Ghettos und Konzentrationslagern Kunst entstanden ist und wie wichtig Kunst im alltäglichen Leben der Verfolgten während der Shoah war. Dazu haben sie sich u. a. mit Eva Erben, Helga Weissoá Hosková und Eva Hermannova getroffen, die als Kinder Ghettos und Lager überlebt und sich künstlerisch mit dem Erlebten auseinandergesetzt haben. Aus diesen Treffen mit Zeitzeuginnen und den weitergehenden Recherchen ist eine Ausstellung mit Texttafeln und Collagen und ein knapp zweistündiges Bühnenprogramm entstanden.