2007  mach!mal  

Kurzfilm „Der graue Alltag in Deutschland“

11. Schule

Drei Schülerinnen und Schüler des 12. Jahrgangs der 11. Schule haben einen Kurzfilm über „Den grauen Alltag in Deutschland“ gedreht. Sie thematisieren anhand eines schlüssigen Beispiels subtile rassistische Diskriminierung innerhalb des Bildungssystems. Der Plot ihres Films lässt sich wie folgt zusammenfassen: Marcel, ein unhöflicher und mäßig begabter junger Mann mit deutschem Pass, und Borak, ein exzellenter Kunstschüler mit Manieren und Selbstdisziplin, der in Istanbul geboren wurde, bewerben sich an einer Kunsthochschule. Nach einem Gespräch mit der Leiterin der Akademie entscheidet sich diese nach „reiflicher Überlegung“ für Marcel als künftigen Studenten. Der Film endet mit der Aufforderung: „Schluss mit dem grauen Alltag in Deutschland – Akzeptiert endlich ein buntes Deutschland!“