„Lass sie in Ruh“

Lina Hübner beschreibt in ihrem Gedicht „Lass sie in Ruh“ rechte Gewalt in der heutigen Zeit. Sie spricht den Täter direkt an und kritisiert seine Vorurteile sowie sein Desinteresse am Schmerz und an den Narben, die er durch seine Taten hinterlässt. Die verachtende Haltung rechter Gewalttäter gegenüber ihren Opfern kommt in dem Gedicht deutlich zum Ausdruck. Gleichzeitig ist der Titel der Arbeit, „Lass sie in Ruh“, ein deutlicher Aufruf zur Zivilcourage gegen rechte Gewalt.