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2016  mach!mal  

Mapping Lives / Sounds – Iserlohner Perspektiven auf die Geschichte des KZ Sachsenhausen

Workshop „Iserlohner Sounds in Oranienburg“

30 Mädchen und junge Frauen besuchten im Oktober 2015 die Gedenkstätte Sachsenhausen für ein dreitätiges Seminar. Im Workshop „Iserlohner Sounds in Oranienburg“ erarbeiteten die Mädchen Soundcollagen, in denen sie ihre Eindrücke, Emotionen und Gedanken nach dem Besuch der Gedenkstätte vertonten. In einem zweiten Workshop zum Thema „mapping life“ beschäftigten sich die Teilnehmerinnen anhand verschiedener Quellen mit politischen, rassistischen, antisemitischen Verfolgungsgründen im Nationalsozialismus. Gleichzeitig versuchten sie zu verstehen, welche Folgen die Inhaftierung in das Konzentrationslager Sachsenhausen für die betroffenen Menschen hatte. In dreidimensionalen Collagen präsentieren die Mädchen ihre persönlichen Perspektiven auf die Lebensgeschichte ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers.