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Rozsi – eine Bildergeschichte

Ernst-Litfaß-Schule

Rozsi. Das ist der Name, den das 1931 in den Karpaten geborene Mädchen von den Ungarn erhält, als es im April 1944 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert wird.
Im Oktober 1944 hat Roszi das Glück für einen Arbeitseinsatz ausgewählt zu werden und somit dem Vernichtungslager zu entkommen. Mit Zwischenstationen im Frauenkonzentrationslager Ravensbrück wird sie im November 1944 in das Arbeitslager Lippstadt II gebracht. Nach der Befreiung geht Roszi für einige Jahre nach Israel, heute lebt sie in Berlin.
Schülerinnen und Schüler eines berufsvorbereitenden Lehrganges der Ernst-Litfaß-Schule trafen sich mit der Zeitzeugin während einer Projektwoche in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück. Aus dieser Begegnung heraus entstanden 14 Druckgraphiken, die zusammen mit begleitenden Texten einen Ausschnitt aus Roszis Leben zeigen.