2009  mach!mal  

„Stolpersteine“

Max-Planck-Oberschule

An der Max-Planck-Oberschule existiert eine Arbeitsgruppe, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebenswege von Opfern des Nationalsozialismus in der Wohngegend der Schülerinnen und Schüler sowie in dem unmittelbaren Schulumfeld zu erforschen. Allein in der heutigen Singerstraße wurden 152 Juden von den Nationalsozialisten verschleppt. An sie soll durch das Projekt „Stolpersteine“ erinnert werden. Die Stolpersteine rücken die individuellen Schicksale in den Mittelpunkt, wodurch die Jugendlichen einen persönlichen Zugang zur Geschichte ihrer Umgebung erhalten. Die Gruppe besteht aus elf Schülerinnen und Schülern. Die Jugendlichen haben ihre Projektarbeit auf selbst gestalteten Plakaten dokumentiert.