Steinerne Zeugen
Steinerne Zeugen für die Opfer des Nationalsozialismus in Berlin, das sind auch die Gedenkstätten, das Holocaust-Mahnmal, die Museen. Aber es sind deutlich mehr: es sind die Wohnungen und Häuser, in denen einst die Opfer der NS-Zeit lebten. Es sind die Gedenktafeln, die an die ermordeten Nachbarn erinnern. Die Stolpersteine, die für jeweils einen ermordeten Bürger Berlins stehen. Es sind die Bunker, die Gefängnisse, aber auch politische Institutionen wie der Reichstag, die an die NS-Vergangenheit erinnern.
Viele Gebäude und Straßenzüge waren Schauplätze von Verbrechen der Nationalsozialisten. Sie zeugen von der Deportation und Verfolgung von jüdischen Mitbürgern, aber auch unzähliger anderer Gruppen wie Sinti und Roma, Behinderte, Homosexuelle oder politische Gegner, die aus den Strßen und Häusern verschwanden. Sie zeugen aber auch von Mitmenschlichkeit, Zivilcourage und Widerstand gegen das NS-Regime. Die Geschichten, die diese Steinernen Zeugen erzählen, sollen im Mittelpunkt des diesjährigen Wettbewerbes stehen.
Dokumentation
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Projekte
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